SÜDKURIER Wandertipps 2022

SÜDKURIER Wandertipps 2022

Auch dieses Jahr sind wieder neun Wandertipps für SÜDKURIER-Leser im April und Mai veröffentlicht worden.  Die Wanderungen führen zu ausgesuchten „Schätzen in der Region“, die vielleicht noch nicht jeder kennt – oder die in aller Munde sind. So reicht dann auch die Tourenvielfalt vom stillen Tannzapfenland im Schweizer Kanton Thurgau oder dem eindrucksvollen Schwarzatal im Südschwarzwald bis zum den Premiumwanderwegen auf den König der Schwarzwaldberge, dem Belchen, oder durchs Orchideenland an der Donauversinkung. Es ist ein faszinierendes Schauspiel, wie ein Fluss fast) mit jedem Schritt sichtbar weniger Wasser führt und schließlich das Flussbett ganz trockenfällt. Wer zu rechten Zeit wandert, kann zwischen Donau und Bodensee (denn dorthin fließt das soeben versickerte Donauwasser auf geheimnisvollen unterirdischen Wegen) auch kleine botanische Schätze entdecken. In kaum einer anderen Region wachsen so viele unterschiedliche wilde Orchideen.

Ganz anderes zeigt sich die Wanderung auf den Spuren der Jakobspilger und der heiligen Idda im Tannzapfenland. Ganz im hintersten Winkel des Kanton Thurgau, wohltuend abseits der üblichen Touristenströme, lassen sich wunderbar stille Wanderung durch eine unverfälschte Landschaft genießen. Das ist Ostschweizer Idylle pur. „Hobbygeologen“ werden ihren Spaß bei der 3 Schluchten Tour durch die tiefen Schluchten von Wutach und Gauchach haben. Eindrucksvollster Streckenabschnitt ist sicher der Anstieg durch die Enge Schlucht zurück nach Bachheim. Der Seitentobel der Gauachschlucht macht seinem Namen wirklich alle Ehre…

Freunde guter Weine dürfen sich auf zwei Wanderungen durch zwei bekannte Weinregionen im Südwesten freuen. Am Bayerischen Bodensee führt eine Tour durch die Reblagen von Wasserburg und Nonnenhorn bis zum idyllischen Schleinsee. Im Blauburgunderland – im Schweizer Kanton Schaffhausen – geht es zwei Tage durch die Weinberge des Klettgaus bis auf die bewaldeten Höhen des Randen.

Die Wanderkarten gibt es auch jetzt noch, zum Herunterladen auf der Webseite des SÜDKURIERS.

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