Auch dieses Jahr sind wieder neun Wandertipps für SÜDKURIER-Leser im April und Mai veröffentlicht worden. Wegen der Corona-Lage haben wir im Sommer 2020 (ja, die Produktion der Kärtchen startet in der Regel bereits im Vorjahr) entschieden unsere Tipps ausschließlich in Baden-Württemberg zu platzieren. So konnte gewährleistet werden, dass alle Ziele für die Leser problemlos erreichbar sind. Diesen Frühsommer lag der Fokus nicht wie gewohnt auch einem spezifischen kulinarischen Ziel oder einer Freizeiteinrichtung, sondern auf den bisher eher unbekannten Natur- und Kultursehenswürdigkeiten der Region zwischen Schwarzwald, Hochrhein, Donautal und Bodensee. Corona machte einer unbeschwerten Einkehr bisher leider einen Strich durch die Rechnung. Umso schöner, dass es nun wieder geht. Einkehrmöglichkeiten gibt es an allen Strecken.

Rund um Blumberg geht auf den Spuren der Sauschwänzlebahn und des Schwarzwälder Schinkens in den abenteuerlichen Schleifbachtobel. Im Laucherttal auf der Schwäbischen Alb erkunden wir die Höhlen von Veringenstadt. Gailingen am Hochrhein überrascht mit einem vielfältigen Angebot bester Weine und eine langen Jüdischen Geschichte. Rund um Lauterbach können Leser der Geschichte der Schwarzwalduhren folgen, über Sipplingen im Steilufer des Überlinger Sees wandern und in Heiligenberg die nebelfreie Aussicht auf die Alpen genießen. Wein und Kultur spielen bei der Wanderung mit Schiff zwischen Meersburg und Hagnau die Hauptrolle. Knackiger, quasi die Königstouren dieses Sommers, sind die beiden Touren zu den Felsenburgen im Donautal und zu den Zweribach-Wasserfällen im Simonswäldertal.

Die Wanderkarten gibt es auch jetzt noch, zum Herunterladen auf der Webseite des SÜDKURIERS.